Für Bibelleser      

 

 

Losung des Tages

 

 

 

 

Stabübergabe im Posaunenchor Thansüß

Dank und Neubeginn

 

Mit einem festlichen Gottesdienst und musikalischer Umrahmung hat der Posaunenchor Thansüß am zweiten Adventssonntag einen bedeutenden Generationenwechsel vollzogen:

Nach 44 Jahren engagierter Tätigkeit verabschiedete sich Heinrich Müller aus dem Amt der Chorleitung. Gleichzeitig wurde seine Großnichte Maria Dreyer feierlich in die neue Aufgabe eingeführt.

 

 

Der musikalische Abschied war zugleich ein dankbarer Rückblick auf ein langjähriges Wirken, das den Posaunenchor, die kirchliche Arbeit und das kulturelle Leben der Gemeinde nachhaltig geprägt hat.

Doch nicht nur in der Chorleitung hat sich Heinrich Müller engagiert: Bereits seit 60 Jahren ist er als Bläser aktiv – eine außergewöhnliche Leistung, die ebenfalls gewürdigt wurde. Als Bassbläser wird er dem Posaunenchor erhalten bleiben und somit weiterhin mitwirken.

 

 

 

 

 

 

 

Würdigung durch Landrat und Bürgermeister

 

Landrat Richard Reisinger, sowie 1. Bürgermeister Uwe König würdigten die Arbeit von Heinrich Müller, welche er in den letzten vier Jahrzehnten erbracht hat. Insbesondere die Partnerschaft zu der Stadt Plasy in Tschechien, die ohne sein Engagement und Wirken nicht hervorgegangen wäre.

Heinrich Müller habe viele Jahre hinweg nicht nur musikalische Qualität vermittelt, sondern auch Gemeinschaft gestiftet und Verantwortung übernommen. „Der Posaunenchor ist ein Aushängeschild unserer Region – und das ist maßgeblich Ihr Verdienst“, sagte Reisinger.

 

 

Dank aus den eigenen Reihen

 

Richard Riedel, Obmann des Bezirkschors Weiden, bedankte sich für 30 Jahre Bezirkschorleitung, den Heinrich Müller ebenfalls geleitet hat.

Mit großem Engagement, fachlicher Kompetenz und unermüdlichen Einsatz hat er den Bezirkschor nachhaltig geprägt. Ohne sein Wirken wäre der Chor nicht das, was er heute ist.

 

Er blickte in seiner Ansprache auf zahlreiche gemeinsame Jahre, Proben, Konzerte und Bläsertage zurück. Er dankte für Verlässlichkeit, musikalische Kompetenz und menschliche Nähe.

 

 

 

 

Pfarrer Matthias Weih stellte in seinen Worten die geistliche Dimension der Musik in den Mittelpunkt. Der Posaunenchor ist über Jahrzehnte hinweg zu einem tragenden Bestandteil des kirchlichen Lebens geworden – bei Gottesdiensten, Festen, Trauerfeiern und besonderen Anlässen. Die Zusammenarbeit mit Heinrich Müller sei stets von gegenseitigem Vertrauen und Verlässlichkeit geprägt gewesen

 

 

Dank an die Ehefrau

 

Ein besonderer Moment war die Danksagung an Ehefrau Rita Müller. Mehrere Oratoren wiesen darauf hin, dass ein so langjähriges und zeitintensives Ehrenamt ohne den Rückhalt der Familie nicht möglich gewesen wäre. Mit großem Verständnis, Geduld und Unterstützung habe sie das Wirken ihres Mannes begleitet und damit einen oft unsichtbaren, aber unschätzbar wertvollen Beitrag geleistet.

 

 

Einführung der neuen Chorleitung

 

Die neue Chorleitung Maria Dreyer, wurde anschließend offiziell in ihr Amt eingeführt. Alle vier Redner wünschten ihr Gottes Segen und gutes Gelingen bei der Chorleitung, denn sie tritt nun in große Fußstapfen. Bürgermeister König und Obmann Riedel appellierten an den Chor die neue Chorleiterin zu unterstützen.

 

Maria Dreyer bedankte sich in ihrer Rede bei Heinrich Müller: „Ohne dich wäre der Thansüßer Posaunenchor nicht der, der er heute ist. Du hast nicht nur Töne geformt – du hast Gemeinschaft geschaffen und eines ist sicher: wenn irgendwo ein Posaunenchor spielt, wird in einem Ton immer auch ein Stück von dir mitschwingen.“

 

 

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Organist Hermann Prölß, sowie vom Posaunenchor selbst mit Unterstützung von Gastbläserinnen und -bläsern aus den benachbarten Chören Edelsfeld, Kaltenbrunn, Kohlberg und Mantel, der eindrucksvoll zeigte, dass er künftig bestens aufgestellt ist. Die Stabsübergabe markierte damit nicht nur einen Abschied, sondern auch einen Neubeginn – getragen von Dankbarkeit, Gemeinschaft und Musik.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Besucher ins angrenzende Gemeindehaus zu einem „Steh“-Cafe zu Häppchen, Glühwein und Kaffee eingeladen.

 

 

 

 

„MOSAIK“

Dezember 2025

Januar – Februar 2026

 

 

 

wurde fertig gestellt und wird in den kommenden Tagen verteilt. Dieser Gemeindebrief wird in Zusammenarbeit mit den Pfarreien Neunkirchen-Mantel, Rothenstadt-Etzenricht-Wernberg und Kohlberg-Weiherhammer herausgegeben.

 

Darin finden Sie auch den aktuellen Gottesdienstplan für die Gemeinden in der Region.

 

 

 

 

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Und hier die bisherigen „MOSAIK“-Ausgaben:

 

 

 

 

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